Volkstrauertag

Bei Wikipedia steht zu lesen: „Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt. 1926 wurde entschieden, den Volkstrauertag regelmäßig am Sonntag Reminiscere (fünfter
Sonntag vor Ostern) zu begehen. Der Volkstrauertag wurde erstmals am 28. Februar 1926 begangen. Überall fanden Gedenkfeiern für die deutschen Gefallenen des Ersten Weltkriegs statt.“ Und weiter: „Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den „Stillen Tagen“. Er wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen und erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen.“
In der Gemeinde Parthenstein findet dieser Tag reihum in den vier Ortsteilen statt, in diesem Jahr in Pomßen.
Bürgermeister Jürgen Kretschel und Pfarrer Günz hielten die Ansprachen. Sie bezogen sich zurecht nicht nur auf die Toten von Krieg und Gewaltherrschaft, sondern erinnerten auch an die Opfer von Hass und Gewalt in unserem Lande. Mit eindringlichen Worten mahnten sie, den politischen Brandstiftern, die bereits wieder offen oder auf subtile Weise den Frieden in der Republik untergraben und die auch in unserer Region auf Sympathisanten rechnen können, entgegen zu treten und ihnen nicht das Feld zu überlassen.
Gut, dass die Pomßener Feuerwehr mit angetreten war. Mit ihr waren 23 Personen anwesend – von rund 3600 Einwohnern der Gemeinde.