Steinbruch investiert auf lange Sicht

(rl) Die Bauarbeiten für eine umfangreiche Investition gehen im Steinbruch fast unbemerkt voran. Wie Heiko Kloss, Stellvertretender Betriebsleiter, erklärte, haben alle Untersuchungen ergeben, dass man in Großsteinberg noch langfristig Gestein von guter Qualität abbauen kann. Man wird dazu weiter in die Tiefe gehen.
Auf die Frage, ob es denn auch Probleme mit Wasser geben könne, meinte Kloss, dass der Steinbruch „wasserdicht“ sei und man nur Oberflächenwasser von Regen oder Schnee abpumpen müsse. Das wiederum wird im Steinbruch als Brauchwasser genutzt.
Da, wo man im Frühjahr den Mutterboden weggeschoben hat (wir berichteten), liegt jetzt ein gewaltiges Stück „Rohr“ mit drei Öffnungen nach oben. Auf diese wird künftig das vorgesiebte Rohmaterial als Kegel aufgeschüttet. Es rutscht durch die entsprechenden Öffnungen, die man nach Bedarf öffnen und schließen kann, auf ein im Innern befindliches Förderband.
In einigem Abstand wurde bereits ein Fundament gegossen, auf dem man zurzeit Aufbauten errichtet. Hier werden zentral alle Brecher stehen. Eine Filteranlage sowie eine schalldichte Verkleidung sorgen für Umweltfreundlichkeit.
Das Rohmaterial kommt über das Förderband in den jeweiligen Brecher, um es auf die gewünschte Größe zu zerkleinern.
Anlagen zur weiteren Bearbeitung, wie Siebanlagen, werden folgen.
Im August 2008 will man mit den Bauarbeiten fertig sein.

   

 

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