Großsteinberger Kegler schlagen ESV Döbeln

Mit einer optimistischen Einstellung fuhren die Lok-Senioren zum letzten Spiel der Saison auf die Zweibahnanlage nach Großsteinberg. Dort hatten sie schon einmal für eine Überraschung gesorgt und den Gastgebern den Aufstieg vermasselt. Die Döbelner begannen auch in dieser Begegnung stark, am Ende fehlte jedoch die Konzentration und es wurde nichts mit einem Auswärtserfolg.

Der erste Durchgang begann mit einem Paukenschlag. Theile, der zuletzt stets gute Ergebnisse erreicht hatte, spielte nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 402 Holz das beste Ergebnis für den ESV und verschaffte seinem Team 27 Zähler Vorsprung. Funke (401) bot ebenfalls eine starke Leistung und baute die Führung um weitere 15 Kegel aus. Doch mit Beginn des dritten Durchgang drehte sich das Spiel. Der Großsteinberger Schmidt (410) leitete gegen Wiegand (382) die Aufholjagd der Gastgeber ein.

In der vierten Runde mussten die Gäste sogar wechseln. Brüning überzeugte nicht wie gewohnt und wurde nach 50 Kugeln gegen Zeuner ausgetauscht. Der ESV-Kapitän spielte zwar gut und erreichte noch 381 Holz, doch Neuhäuser (411) brachte den KSV mit 16 Holz in Front. Mann sicherte die Führung des Heimteams mit dem Tagesbestwert von 433 Holz, während Demuth für die Döbelner 396 Kegel erspielte. Trotz dieser Niederlage hatten die Gäste den Klassenerhalt bereits sicher. zeu

[RIGHT]Sächsische Zeitung
Mittwoch, 8. März 2006[/RIGHT]

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